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Luxembourg 2007, Kulturhauptstadt Europas

Pinsel, Tusche,
Japanpapier

101 x 6100 cm

1. September bis 30. September


Öffentliche Zeichenperformance innerhalb des interdisziplinären Projektes "Dance Palace" im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas 2007 Luxembourg.
Die Zeichnung besteht aus zahlreichen, mit verschiedenen Pinseln in vielen Grauabstufungen gezeichneten Figuren, die lasierend übereinander gezeichnet sind, wobei jeder Pinselstrich in der Zeichnung eine Funktion zu einer Figur hat. Die Herausforderung besteht in der Bewältigung des Formats in der vorgegebenen Zeit. Die Schönheit der einzelnen Figuren, aber auch die Masse der Figuren und ihre Dynamik machen die Qualität der Zeichnung aus. Entstanden ist eine Zeichnung über das Zeichnen. Ein Dokument, in dem der Künstler die Kreativität erforscht, die Interaktion von Körper und Geist, von Freiheit und Determination. In dieser Performance untersucht Klaus Maßem die Möglichkeiten der Variation der linearen Darstellung des Menschen und hinterfragt die Grenzen des Zeichners. Die Mittel dazu sind sehr beschränkt: es handelt sich nur um etwas Tusche. Unplugged.
Luxembourg 2007, European Capital of Culture

Brush, ink,
Japan paper

101 x 6100 cm
September 1st to September 30th


Public drawing performance within the interdisciplinary project "Dance Palace" in the context of the European Capital of Culture 2007 Luxembourg. 
The drawing consists of numerous figures drawn with different brushes in many shades of grey, which are glazed over each other. Each brush stroke in the drawing has a function to a figure. The challenge lies in mastering the format within the given time. The beauty of the individual figures, but also the mass of the figures and their dynamics make up the quality of the drawing. The result is a drawing about drawing. A document in which the artist explores creativity, the interaction of body and mind, of freedom and determination. In this performance, Klaus Maßem explores the possibilities of varying the linear representation of the human being and questions the limits of the drawer. The means to do so are very limited: it is only a bit of ink. Unplugged.
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